Unspezifische Rückenschmerzen.

Ursachen für unspezifische Rückenschmerzen.

Meistens tut es einfach weh. In 80 Prozent der Fälle stellt der Arzt die Diagnose „Unspezifischer Rückenschmerz”. Diese Diagnose bedeutet nicht, dass es keine Ursache für die Rückenbeschwerden gibt. Eher lässt die ärztliche Diagnostik keine eindeutige Ursache zu, da oft eine Vielzahl von Faktoren den Rückenschmerz beeinflussen.

Weil Faktoren wie ungünstige Arbeitsbelastung, Bewegungsmangel, emotionaler Stress, Ernährungsgewohnheiten, Überlastung und weitere Aspekte beim unspezifischen Rückenschmerz eine Rolle spielen, spricht man in Fachkreisen auch von sogenannten „bio-psycho-sozialen“ Ursachen für Schmerz.

Behandlung und Therapie unspezifischer Rückenschmerzen.

Gerade bei diesem komplexen Sachverhalt kann die strukturierte FPZ RückenTherapie hilfreich sein, in der, bei Ausschluss von Kontraindikationen durch den Arzt, eine Analyse der Wirbelsäulenmuskulatur durchgeführt werden kann.

Eine aktuelle Studie von FPZ zeigt, dass Patienten mit unspezifischen Rückenschmerzen häufig muskuläre Defizite und Dysbalancen aufweisen. Werden diese muskulären Defizite, welche durch eine sogenannte „Dekonditionierung der Muskulatur“ hervorgerufen werden, beseitigt, zeigt sich laut der Studie bei 93 Prozent der Patienten nach drei Monaten eine deutliche Verbesserung der Symptome.* Sogar die Bereiche Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden verbessern sich eindeutig. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, über die Bedeutung eines starken Rückens aufzuklären und so das deutsche Gesundheitssystem nachhaltig zu verbessern.

* Bei 9 von 10 Teilnehmern verbessern sich die vorhandenen Rücken- bzw. Nackenschmerzen nach dem 3-monatigen Aufbauprogramm. Quelle: Denner A.: Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (1998).